Dr Wurzle Vorstand:


Obfrau:


Vreni Flubacher

Bachmattweg 4

4132 Muttenz

Tel.: 061/461 54 02

e-mail: vreni@flubacher.ch


Schryybere:


Beatrice Oeschger-Danner

Grossmattstrasse 7

4410 Liestal

Tel.P: 061/911 91 18

e-mail:beatrice.oeschger@eblcom.ch

 

Seggelmaischter:


Martin Oeschger

Grossmattstrasse 7

4410 Liestal

Tel. +41 61 911 91 18  

email: martin.oeschger@eblcom.ch

Geschichte der Wurzle

Gegründet im Jahr 1999. Hervorgegangen aus der Pierrot Clique. Die „Alten Pierrot" wollten es nicht mehr „sträng" nehmen und gründeten mit Zustimmung der GV im Jahr 1999 eine alte Garde. Die alte Garde bestand damals aus 12 Aktiven (5 Pfeifern, 6 Tambouren und 1 Vorträbler).

Den  Bestand möchten wir anheben.  Zu gross wollen wir jedoch nicht werden. D'Wurzle freuen sich aber auf jeden Zuwachs  der zu uns passt und auf die nächste „scheeni" Fasnacht. 

An der GV 2013 wurde beschlossen, dass wir keinen Cortège mehr laufen werden und nur noch "frei" Fasnacht machen.

Am 18. Mai 2018 wurde an der GV die vollständige Trennung von der Pierrot-Clique beschlossen. Die Pierrot Wurzle wurden in Wurzle umbenannt und die Statuten geändert. Es wurde eine nähere Fasnachtsverbindung mit den Basilisggen vereinbart.

Sujet 2000:

Mer exponieren is 

(1.Fasnacht nach der Gründung der "Alten Garde")

Wurzle / Basilisgge 2019

Fasnacht Gschicht (Ausschnitt) - wie het’s aagfange!

Ein Ritterturnier von 1376 ist als ältester Fasnachtsanlass in Basel dokumentiert. Seither hat sich die Basler Fasnacht stetig verändert. In ihrer heutigen Form besitzen die «drei scheenschte Dääg», wie die Fasnacht in Basel genannt wird, eine grosse Ausstrahlung, weit über die Stadt hinaus. Am Montag nach Aschermittwoch versammeln sich Baslerinnen und Basler, Besucherinnen und Besucher um vier Uhr morgens. Gespenstig still ist es in der völlig dunklen Innenstadt, bevor der Tambourmajor den Marschbefehl «Morgenstreich vorwärts marsch» gibt und die kostümierten Trommler und Piccolo-Spieler die Fasnacht mit ihrem Spiel eröffnen. Am Montag- und Mittwoch-Nachmittag werden in grossen Umzügen von rund 12‘000 kostümierten Teilnehmenden unzählige Sujets augenfällig zur Schau gestellt. Der Dienstag gehört dem Maskentreiben der Kinder und den Guggenmusiken. Eine ganz besondere Rolle an der Basler Fasnacht kommt den rund hundert Schnitzelbank-Gruppierungen zu, die ihre bebilderten Spottverse in den Restaurants und Kellern vortragen.


Es war einmal... – Die Basler Fasnacht und ihre Geschichte

Die Fasnacht ist heute in Basel stark verankert und ein zentrales Identitätselement der Bewohnerinnen und Bewohner dieser Stadt. Gerne wird dabei auf die jahrhundertealte Tradition der Fasnacht in Basel verwiesen. Tatsächlich gibt es frühe Quellen aus dem 14. Jahrhundert, die auf fasnächtliches Treiben hinweisen. Ein Ritterturnier von 1376 gilt als ältester in Basel dokumentierter Fasnachts-Anlass. Sogar die erstmalige Nennung von «carnisprivium», der sprachlichen Wurzel der Fas(t)nacht, im Urkundenbuch der Stadt Basel 1237 wird von Historikern als erstes Zeugnis fasnächtlichen Treibens genannt. Auch andere fasnächtliche Elemente wie das Trommeln und das Tragen von Masken weisen mittelalterliche Züge auf. Doch handelte es sich damals um militärisches Trommeln. Einem Vermummungsverbot aus dem 16. Jahrhundert nach zu schliessen, trägt man in Basel erst seit 1890 wieder Larven.

Die Reformation setzte der Fasnacht in Basel zeitweilig ein schnelles Ende. Auch in katholischen Gebieten gibt es in der Regel keine ungebrochene Brauchkontinuität vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Die meisten Elemente der heutigen Fasnacht begannen sich vom ausgehenden 18. Jahrhundert an und insbesondere zu Beginn des 20. Jahrhunderts herauszubilden. Sie sind das Ergebnis einer Wiederbelebungsbewegung, die vor allem in katholischen Gebieten und auch im protestantischen Basel stattfand.

Widderfierendi Biiträg: